Theatergeschichten und kulinarische Abenteuer – Hinter den Kulissen der Wiener Bühnen
Die Stadt Wien und ihre Theater sind untrennbar verbunden. Hinter den „Theater-Kulissen“ lässt sich vieles entdecken, dass dabei fein „gespeist“ wird, macht die Bühnengeschichten noch charmanter.
Schönbrunner Frühlingsgeschichten – Von Veilchen, Zitrusbäumen und kulinarischen Träumen
Von Prinzen und Prinzessinnen erzählt die Dokumentation ebenso wie von Milchfrauen, Jägern, Fischern, Bäckern und Wurstmachern. Sie zeigt die „Schönbrunner k.u.k. Küche“ als kaiserliche Lebensart, die sich aber im Biedermeier bis zur einfachen Bevölkerung durchgezogen hat.
Buchteln, Ziegeln, Polka – Das böhmische Wien
Wien um 1900 hat ein böhmisches Gesicht: Tschechische Aristokratie, Bürgertum, die „Ziegelböhm“ und Köchinnen prägen die einstige Habsburgermetropole bis heute.
Frischkäse – Cremige Verführung
Anita Lackenberger stellt Frischkäse-Kreationen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Slowenien vor und zeigt, welche pikanten oder süßen Gerichte damit hergestellt werden können.
Honig – Süße Leidenschaft
Honig ist beliebt wie nie. Anita Lackenberger stellt verschiedenste Honigsorten und ausgefallene Rezepte aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Tschechien und der Slowakei vor.
Von Kaisersemmerln, Salzstangerln und Mohnflesserln
Noch gibt es die große Handwerkskunst in Österreichs Backgewerbe. Auch wenn vielerorts die handgefertigten Weckerln und Semmerln verschwinden, so werden sie doch andernorts weiterhin schon frühmorgens oder gar noch in der Nacht von Traditionsbäckerinnen und -bäckern hergestellt oder von „jungen Wilden“ neu interpretiert.
Der Gugelhupf – König der Kuchen
Der Gugelhupf ist seit dem Biedermeier der Inbegriff von Kaffeejause oder Sonntagsfrühstück. Saftig, buttrig, dottergelb, mit Rosinen oder mit kleinen Schokostücken, auch Biskuitteig, Sandteig oder Germteig in den verschiedensten Variationen – all das kann ein guter Gugelhupf sein.
Ostereier – Fantastisch, bunt und voller Magie
Ostereier-Kunstwerke entstehen etwa durch das wiederholte Auftragen von Schutz- und Glückssymbolen aus Wachs, dazwischen werden die Eier in immer neue Farben getaucht. Andere Eier werden zuerst gefärbt, bevor mit einem Stahlmesser Muster eingekratzt werden. Sogenannte „beschlagene Ostereier“ sind gar mit Ornamenten aus Metall geschmückt, die mit kleinen Nägeln an der Schale befestigt sind.
Wie gesund ist unser Brot?
Im Hinblick auf Allergien und Unverträglichkeiten gerät unser „gutes, altes“ Brot zunehmend in Verruf. Immer mehr Bäckereien stellen um, backen nach alten Rezepten, erkunden die Getreidevielfalt.
Pinzen, Fladen, süße Zöpfe – Osterzauber in Europa
Nicht nur Weihnachten ist ein Anlass zum Backen: auch zu Ostern gibt es in ganz Europa traditionelles Backwerk. Die Vielfalt erklärt sich durch religiöse Unterschiede und regionale Eigenheiten. Eine Zutat steht zu Ostern ganz besonders im Mittelpunkt: die Hefe. Der Pilz, der in Österreich auch Germ genannt wird, macht den Teig flaumig. Ohne ihn wären Osterspezialitäten wie der Kärntner Reindling oder Osterpinzen undenkbar.